Beispiele über mutistische Kinder

Eltern richten Fragen an das Mutismus Beratungs Zentrum

Es beschäftigt sie das Wohlergehen ihres Kindes

Eltern fragen im Mutismus Beratungs Zentrum zu Mutismus-Autismus? Logopädie-Psychotherapie? Ursachen-Diagnostik? Welche Schule passt?

Vor allem beschäftigt Eltern „Wie kann meinem mutistischen Kind geholfen werden, damit es spricht?“

Jedes kostenlose Telefongespräch wird vertraulich behandelt. Hinweis: Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurden alle Kindernamen geändert.

 

Beispiele von Elternerzählungen und Fragen

 

Soeben lesen wir die Frage zu RI1 wir haben eine Frage zu SP1, denn auf dem Befund der Logopädin steht „Diagnosegruppe SP1“ und dann „therapeutische Diagnose“ Mutismus. Wir haben jetzt nachgelesen und sind schockiert, denn SP1 wird diganostiziert, wenn

  • prä-, peri-, postnatalen Hirnschädigungen
  • genetisch bedingten Krankheiten
  • Sprachentwicklungsstörungen (F80.-) (expressiv oder rezeptiv betont)
  • Anomalien der Sprechorgane
  • anlagebedingter familiärer Sprachschwäche mit Krankheitswert
  • peripheren und zentralen Hörstörungen

vorliegen. Unsere Tochter ist, was das betrifft kerngesund, sie spricht nur nicht. Uns wurde auch gesagt Mutismus sei keine Angststörung. Was stimmt nun und was sollten wir jetzt tun?

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In der Schuleingangsuntersuchung sprach unsere Tochter nicht mit der Schulärztin. Im Vorfeld hatten wir von Mias Mutismus erzählt und gehofft, dass die Ärztin sensibler auf unser Kind eingeht. Was die Situation verschärfte, war das verweigernde Verhalten unseres Kindes. Sie machte einfach nicht mit. Jetzt rät man uns zur Sprachheilschule. Können wir sie zurückstellen lassen?

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Wir rufen Sie an, weil wir zur Diagnose der logopädischen Praxis eine Frage haben. Vorgeschaltet: Unser Sohn 4.5 Jahre spricht weder im Kindergarten noch mit Fremden, also auch nicht mit der Therapeutin. Wir gehen dort seit 05.22 hin. Er geht gerne hin, sie spielen zusammen, aber das Sprechen klappt nicht. Jetzt haben wir den Befund gelesen und das steht als Diagnosegruppe RI1 und darunter therapeutische Diagnose RI1 Selektiver Mutismus F94.0. Wir haben in den Heilmittelrichtlinien für Logopädie nachgelesen und das steht RI1 für Stottern. Unser Kind stottert nicht, es spricht nicht. Die Praxis hat ihn auch nie sprechen gehört und kann daher auch keine Diagnose für Stottern stellen. Wir haben das Vertrauen verloren und bitten jetzt Sie um Aufklärung.


Mutismus in Therapie DeutschlandExtreme Machtkämpfe zwischen unserem Kind und uns Eltern sind an der Tagesordnung. Wir glauben, dass sie allen Frust an uns ablässt, weil sie in bestimmten Situationen nicht spricht. Zuerst dachten wir es ist Trotz, aber inzwischen wissen wir sie hat Angst. So kann es nicht weitergehen.

Wir haben von Freunden gehört, dass Sie neben der Beratung eine spezielle Therapie anbieten. Was machen Sie da genau?


Unsere Antonia ist jetzt 5 Jahre und geht seit 2 Jahre in den Kindergarten. Sie zerkratzt sich die Hände und das Gesicht. Meist hat unsere Tochter gleich mehrere Finger im Mund. Sie bewegt sich im Kindergarten nicht, steht da und beobachtet. Noch nie hat sie jemand lachen gehört. Im Kindergarten spielt sie nicht, steht im Raum, meist vor der Heizung – auch im Winter! Freundinnen hat sie nicht.

Sie geht seit 1.5 Jahren zur Spieltherapie. Anfangs einmal die Woche, aktuell zweimal die Woche. Veränderung traten bisher nicht ein. Wir sind verzweifelt. Kommendes Jahr soll Antonia in die Schule gehen. Wir fragen uns wie das gehen soll.


Inzwischen ist unser Kind 18 Jahre alt. Schon von Geburt an war es schwierig. Schon früh erkannten wir die Besonderheit und suchten nach einer geeigneten Behandlung. So war sie 3 Jahre in Verhaltenstherapie in einer Praxis in Hamburg; danach ein Jahr in Sprachtherapie; erneut ein Jahr bei einer anderen Logopädie; auch sie war 6 Wochen stationär in einer Reha-Klinik. Die Klinik hat etwas verbessert, aber jetzt kratzt sie sich die Haut an Armen, Beinen und am Rücken auf bis sie blutet.

Sie ist 18 Jahre, was bedeutet, sie ist erwachsen. Eine Therapie kommt für sie nicht mehr in Frage, was wir durchaus verstehen. Das Gymnasium wird sie irgendwie abschließen, aber was danach kommt ist schwer einzuschätzen. Kennen Sie eine Stelle die Kindern eine berufliche Perspektive aufzeigen?


In Südtirol gibt keine Beratung zu Mutismus und kaum eine entsprechende Behandlung, daher unser Anruf. Wir haben viele Fragen. Das Kind ist 5 Jahre und geht seit 3 Jahre in den Kindergarten. Im ersten Kindergartenjahr mussten wir sie wieder abmelden, weil sie viel weinte und häufig krank war.

Ein Jahr später starteten wir in einem anderen Kindergarten. Sie gewöhnte sich besser an, aber sie kaute Nägel, drehte Haare und weinte häufig. Die Lehrerinnen erzählten sie spiele nicht mit, beobachte nur. Anfangs weigerte sie sich etwas zu essen oder zu trinken. Das hat sich inzwischen etwas verbessert. Auf die Toilette geht sie im Kindergarten nicht. Jetzt im 3. Kindergartenjahr „spricht“ sie mit den Lehrerinnen stumm. Sie bildetet die Worte mit dem Mund, bewegt den Mund, aber es kommt kein Ton dazu. Unsere Tochter ist ein kluges Kind. Alle Voraussetzungen für die Schule sind da, aber wenn sie nicht spricht?Eltern suchen Behandlung in Deutschland wegen Mutismus

Sie war schon immer ein eher schüchternes, ruhiges Kind. Früh viel uns auf, dass bei Besuch von Verwandten, sie sich in ihrem Zimmer einschloss.

Mit Verwandten, Bekannten, Lehrerinnen und Kindern spricht sie ebenfalls nicht. Bei uns zu Hause spricht sie viel und fehlerfrei. Die Kinderärztin auch wir möchte jetzt eine Abklärung auf Mutismus. Fast alles was wir darüber gelesen haben, trifft auf unsere Tochter zu. Können Sie uns helfen?


Unterstützung fanden wir bisher nicht in Österreich, daher unser Anruf bei Ihnen. Als unser Kind 2 Jahre war zogen wir von Ungarn nach Österreich. Sie sprach im österreichischen Kindergarten Ungarisch und wurde nicht verstanden. Wir vermuten sie wurde ausgelacht.

Inzwischen geht sie in die Schule, versteht und spricht auch Deutsch mit uns, aber nicht in der Schule. Sie will nicht sprechen. Sie sagt sie möchte jetzt die Gebärdensprache erlernen, damit sie nie sprechen muss. Uns wird zu einer Sprachtherapie geraten, aber unser Kind hat keinen Sprachfehler.

Bei uns zu Hause spricht sie viel und verständlich. Sobald aber Kinder zu uns kommen oder sie zu Kindern geht, hört sie auf zu sprechen. Ihr Schweigen fällt auf und wir werden jetzt immer öfter gefragt was mit unserer Tochter sei.

Bisher haben wir weder Logopädie noch eine andere Therapie begonnen, wir wussten ja nicht was sie hat.


Wir leben im Raum Köln und suchen Hilfe. Unser Sohn ist 15 Jahre. Es wird immer schlimmer. In der Grundschule hat er noch etwas gesprochen. Aktuell spricht er nicht im Gymnasium. Wir sind seit seinem 6. Lebensjahr in Therapien. Sprachtherapie bei einer Logopädin, Psychotherapie und aktuell ist er bei einer Heilpädagogin in der Autismusgruppe. Er will dort nicht mehr hin. Die Schule macht keinen Druck, aber er will nicht mehr. Bleibt er daheim, sitzt er vor dem Computer und ist auch für uns nicht ansprechbar.

Was, wenn er es nicht schafft das Schweigen zu „durchbrechen“.


Jonas, unser Kind, geht seit September 2016 in die Krippe. Er wird jetzt drei Jahre alt. In der Krippe spricht er nicht, obwohl er das gut könnte. Die Logopädin vom Kindergarten sagt er habe MUTISMUS! Sie hat ihn lediglich 30 Minuten angeschaut und stellt jetzt so eine Diagnose. Die Logopädin meint eine mutismusspezifische Sprachtherapie könne helfen. Sie hat da einen Wochenendekurs besucht und möchte es probieren.

Ist unser Kind nicht zu jung um solch eine Diagnose zu stellen? Sprachlich liegt er in der Norm, sagt unser Kinderarzt. Wir haben dem Arzt ein Video gezeigt, weil er ja nicht mit ihm sprechen würde.

Wo können wir eine Diagnose erhalten?


Unser Sohn 7  Jahre ist wegen Mutismus in einer Tagesklinik. Obwohl er schon seit sechs Monaten teilstationär ist, spricht er noch immer nicht. Er isst und trinkt dort nicht, geht dort nicht auf  das WC. Meist sitzt er unter dem Tisch. Er wird täglich von uns gebracht und geholt. Wir können nicht mehr. Die Klinik will ihn noch behalten und spricht jetzt von einer Autismusschule. Die Erstdiagnose war aber Mutismus! Wir sind verzweifelt, weil ich auch nicht verstehen können, dass er jetzt Autist sein soll.

Die Schule die er in der Klinik besucht gibt sich wirklich Mühe. Wir haben nachgefragt ob sie die Störung kennen. Die Antwort war etwas ernüchternd „Ja, wir haben hin und wieder solche Kinder.“


BeraKind in Logopädie wegen Schweigen in bestimmten Situationenten Sie uns auch obwohl wir aus Hamburg sind? Unsere Tochter zeigt alle Symptome eines Mutismus. Die Psychologin meint, dass wir sie jetzt, nach 20 Therapiestunden, in der Kinderpsychiatrie vorstellen sollen. Unsere Tochter ist 5 Jahre und wir wollen das eigentlich nicht. Wir waren in der Psychiatrie, der Psychologe sagt er habe Erfahrung. Wir haben dann die Fragen gestellt, die wir auf ihrer Homepage gelesen haben und dann sagt er – er habe mal ein Kind mit Mutismus gehabt. Da können wir doch nicht hingehen, oder?

Bald beginnt die Vorschule und der Schuleignungstest. Was sollen wir der Schulärztin sagen, wenn sie schweigt?


Über 4 Jahre nimmt meine Tochter, inzwischen 7 Jahre alt, Bachblüten. Sie spricht noch immer nicht und nimmt auch keinen Kontakt zu den Kindern auf. Was sollen wir jetzt tun? Sie muss dieses Jahr zur Schule.

Die Situation ist für uns schwer zu ertragen, vor allem weil sie daheim spricht wie ein Wasserfall.


Gibt es für mutistische Erwachsene ein Therapieangebot? Unser Schwiegersohn spricht nicht mit uns Schwiegereltern und wie wir jetzt erfahren haben, spricht er auch nicht mit Freunden. Die Symptome, die Sie beschreiben, hat er fast alle. Angeblich war er als Kind auch schon so. Eine Behandlung, also Therapie, hat er nie erhalten.


Wie kann es sein, dass unsere 6-jährige Tochter in bestimmten Situationen wie z.B. im Kindergarten, nicht mit Fremden z.B. Ärzten, Freunden und Bekannten sprechen möchte? Sie läuft einfach weg, versteckt sich entweder bei uns oder unter dem Tisch oder in ihrem Zimmer, wenn Besuch kommt. Sie kommt dieses Jahr in die Schule und wir befürchten, dass sie auch dort nicht sprechen wird. Uns wurde zwar geraten, sie in eine Sprachheilschule einzuschulen, das aber wollten wir nicht, denn sie hat ja keine Kommunikationsstörung.

Unser Kinderarzt sprach von frühkindlichem Autismus. Wir waren im KJPD und der Verdacht hat sich nicht bestätigt. Dort hörten wir zum ersten Mal den Begriff  Mutismus. Als Eltern fühlen wir uns jetzt mit dieser Diagnose alleine gelassen. In der Schweiz gibt es kaum Hilfe und wenn, dann hören wir nur „das ist schwer zu therapieren, das dauert lange“.


Meine Kind geht seit 2015 in den Kindergarten und dort verweigert sie einfach alles. Sie will nicht essen, nicht trinken und nicht sprechen. Kaum ist sie kein Kindergartenkind mehr, redet und redet sie auf mich ein. Daheim muss ich alle Spiele, die sie im Kindergarten nicht gespielt, aber beobachtet hat, mit ihr spielen. Manchmal geht das über Stunden.

Ich habe bei einem Selbsthilfeverein in Deutschland angerufen und die rieten zur Logopädie. Wie denken Sie darüber? Ich bin unsicher, da sie ja keinen Sprachfehler hat sondern, so habe ich das verstanden, Angst.


 

häufig spricht das Kind nicht mit Kindern sucht keinen KontaktIch darf mich nicht entfernen, nicht aufstehen, dann wird sie so wütend und schreit mich an. Inzwischen hebt sie auch die Hand gegen mich. Ich sehe ihre Verzweiflung und eigentlich bin ich froh, dass sie es „raus“ lässt, aber so kann es nicht mehr weitergehen. Ich denke, wenn sie im Kindergarten sprechen würde, wäre alles viel besser. Der Kindergarten rät jetzt zur Frühförderung. Was genau das ist und was da gemacht wird, wurde mir nicht richtig erklärt.


Bei unserem Kind wurde selektiver Mutismus festgestellt und was kommt jetzt? Wie kann es den Mutismus überwinden? Wir lesen in Foren, es sei eine Kommunikationsstörung; der Psychologe sagt es ist eine psychische Störung. Was stimmt nun? Was können wir als Eltern tun?


Können Sie uns beraten? Wir haben einen inzwischen 19-jährigen Sohn der mutistisch ist. Die Diagnose wurde leider erst vor 5 Jahren gestellt und seit dieser Zeit befindet er sich in den unterschiedlichsten Therapien. Er verbrachte auch schon 4 Monate in einer Klinik und nimmt aktuell SSRI. Das SSRI hat seine Wutanfälle etwas reduziert, aber sprechen tut er noch immer nicht. Unser Sohn hat große Kontaktschwierigkeiten – auch mit uns Eltern. Gibt es für unseren Sohn noch irgendetwas was wir tun könnten?


Uns beschäftigt die Frage: Was können wir als Eltern tun, um unserem mutistischen Kind zu helfen? Nur so viel: Wir waren in der Schreiambulanz, in der Frühförderstelle mit monatelanger Betreuung durch eine Heilpädagogin, dann folgte der integrative Kindergartenplatz, dann eine mutistmusspezifische Logopädie, dann Ergotherapie und aktuell Psychotherapie – all diese Versuche unserem Kind zu helfen, blieben bisher erfolglos. Wir machen jetzt aktuell eine Pause in der Psychotherapie, da wir den Eindruck haben, dass unsere Tochter „therapiemüde“ ist. In uns Eltern macht sich zunehmend Verzweiflung breit. Wir haben Kontakt zu einer Familie aufgenommen, die durch Sie beraten wurde. Diese Familie rät uns nicht auf das Umfeld zu hören, welches sagt „zu warten, das wird schon von selbst“. Was sollen wir bloß tun?


Wenn unser Sohn, 6 Jahre alt, in bestimmten Situationen wie z.B. in der Öffentlichkeit, Kindergarten sprechen soll, dann wechselt er in eine Art von babyhaftem Sprechen. Er verstellt dabei die Stimme. Mit Kindern spricht er ganz normal, aber mit den Erwachsenen wechselt er in dieses babyhafte Sprachmuster. Spricht in ein Erwachsener an und wir sind in der Nähe dreht er sich weg und klammert sich an uns.


Eltern stellen Fragen Deutschland Therapie bestimmte Situationen spricht Kind nicht

Wir sind verzweifelt, denn unsere 9-jährige Tochter verweigert nicht nur das Sprechen in der Schule, sondern fängt jetzt auch daheim an immer weniger zu sprechen. Mit meinem Mann spricht sie kaum noch und auch mit mir wird es immer weniger. Sie ist recht dominant daheim. In der Therapie kooperiert sie nicht, verweigert die Mitarbeit und die Therapeutin möchte jetzt wegen der Verweigerungshaltung abbrechen. Die Therapeutin rät jetzt zu einem Klinikaufenthalt. Wir haben uns die Klinik angeschaut, aber dort sind viele Kinder mit ganz anderen Auffälligkeiten. Uns macht das Angst.

In einem Selbsthilfe Forum wurde von der Klinik in W. gesprochen. Ist das eine gute Klinik und können Sie uns mehr dazu sagen?


Unsere Tochter ist 4 Jahre und geht sei 2015 in den Kindergarten. Was uns sehr beschäftigt, ist die Tatsache, dass sie im Kindergarten weder spricht, noch lacht, noch weint, wenn sie sich weh getan hat. Seit kurzem möchte sie als Katze in den Kindergarten gehen, denn so ihr Argument, Katzen sprechen  nicht. Können Sie uns eine Idee geben, was wir tun können?

Im Moment leben wir in Holland, wollen aber vor der Einschulung nach Deutschland umziehen. Können Sie uns Informationen über therapeutische Angebote in Deutschland geben?


Wir rufen Sie an, weil wir ein Papier vom Schularzt erhalten haben, dass unser Kind extrem verhaltensauffällig sei. Er hat während der Schuleignungsuntersuchung weder gesprochen, noch mitgearbeitet und geweint. Wir verstehen das nicht, denn daheim spricht unser Kind, und zwar ausgesprochen gut und viel. Auf Fragen von uns, weswegen er nicht mitgemacht hat, hält er sich die Ohren zu und gibt keine Antwort. Was aber jetzt ins Rollen gekommen ist, ist die Aussage, dass unser Sohn in eine Förderschule oder Sprachheilschule gehen soll.

Wie kann das Schweigen „durchbrochen“ werden? Wo findet eine gute therapeutische Behandlung statt? Auf was sollten wir achten, wenn wir zu einer Therapie gehen?


Sie soll die 1. Klasse wiederholen, weil sie im Unterricht nicht spricht, nicht singt, das Turnen verweigert und passiv bleibt. Die Lehrer haben uns das heute gesagt, wir sind geschockt. Sie soll sie wiederholen, weil sie nicht spricht und auch langsam ist. Wir sind ratlos, denn daheim spricht sie und sie kann auch die Hausaufgaben meistern.

Unser Anruf ist aus Norddeutschland. Welche Informationen soll die Schule erhalten, damit sie uns Zeit lässt nach geeigneter Behandlung zu suchen?


Mit unserer Tochter, die inzwischen fast 14 Jahre alt ist, waren wir schon in den unterschiedlichsten Therapien und sogar in einer Reha-Klinik die Sprachtherapie, Ergotherapie und Psychotherapie anbieten aber alles hat nicht dazu geführt, dass sie spricht. Sie war immer schon so, eigentlich war sie schon von Geburt an, schwierig. Daheim spricht sie, inzwischen wird sie auch wütend, wenn man sie anspricht, weswegen sie außerhalb der Familie nicht spricht. Die Reha-Klinik meinte, sie solle Kochen lernen, denn damit würde sie Freunde finden, die sie auch nicht hat. Wir finden den Ratschlag komisch.
Kind Sprachtherapie Behandlung von Mutismus Eltern suchen


Aktuell hat unser Kind eine 14-tägige Konfrontationstherapie in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie hinter sich. Dort sollte sie ihre Bedürfnisse äußern, ansonsten geschieht nichts. Zuvor war sie lange Zeit in Logopädie. Beide Therapien haben nicht geholfen.  Sie ist 8 Jahre alt und hat keine Freunde und kein Interesse an Freizeitbeschäftigungen. Sie spricht nicht mit den Großeltern, kann nicht die Hand geben, um z.B. zum Geburtstag zu gratulieren. Wir sind in großer Sorge um unsere Tochter.

Ihr Schweigen belastet die ganze Familie! Die Großeltern wollen schon keinen Kontakt mehr mit uns.


Der Klassenlehrer hat sie in der Tagesklinik  besucht, sie hat auch mit ihm gesprochen, aber jetzt, wo sie nicht mehr in der Klinik ist, spricht sie wieder nicht mehr mit ihm. Unser Kind ist 11 Jahre und war gute 6 Monate in der Klinik. Die Therapeutin hat gesagt: wir sollen sie belohnen, wenn sie spricht. Wir würden ihr ja gerne Reitstunden bezahlen, aber sie spricht nicht. Wir haben jetzt aktuell eine Familienhilfe. Die Therapeutin kommt 2 x pro Woche zu uns, aber es hilft nicht.


Unser Anruf kommt aus Österreich. Unsere Tochter ist 7 Jahre alt und sehr schüchtern. Sie geht in die 2. Klasse und spricht dort nicht, meldet sich nicht, liest nicht vor. Im Turnunterricht macht sie nicht mit. Das Bezirkskrankenhaus meint „schüchtern.“ Der Psychologe sagt „Da machen wir nichts“ rät aber gleichzeitig zu SSRI (Psychopharmaka).


Ich hätte da einmal eine Frage: Unser Sohn ist 14 Jahre alt und es wird immer schwieriger in der Schule. Wenn er sich unterfordert fühlt, verweigert er die Mitarbeit. Sprechen tut er nicht. Seit 11.2014 geht er in Logopädie. Aber auch dort spricht er nicht.


Seit einem Jahr geht unsere Tochter in die Sandspieltherapie. Sie geht gerne hin, spielt dort, aber spricht nicht. Wir haben inzwischen die Hoffnung aufgegeben, dass das was bringt.


Unser Kind ist 5 Jahre alt und spricht nicht mit Onkel, Tanken, Oma und Opa und in der Schule und auch nicht mit fremden Menschen. Die Kinderärztin hat 2014 die Diagnose Mutismus gestellt und zu Logopädie geraden. Er geht jetzt seit Januar 2014 zur Logopädie. Wir fragen uns, ob das der richtige Weg ist, denn er hat ja keinen Sprachfehler. Nun haben wir gelesen, dass es eine psychische Erkrankung ist. Als Eltern wollen wir das Richtige tun um ihm lange Therapie zu ersparen.


Unsere Tochter ist bei einer Logopädin in Behandlung. Sicher kennen Sie die „Schnecki-Methode“. Es wird mit einer Handpuppe gespielt und dabei soll unsere Tochter die Angst verlieren. Sie geht zwar gerne zur Logopädin hin, aber sprechen tut sie nicht, auch nicht mit der Logopädin. Die meint wir sollen noch Zeit geben, obwohl wir schon seit 10.2014 dort sind.


Was haben wir nicht alles getan: ein Jahr Puppenspieltherapie, danach 2 Jahre Ergotherapie. Sie ist inzwischen 13 Jahre alt und zieht sich immer mehr zurück. Zur Schule gehen ist nur mit Bauchweh und Übelkeit verbunden. Wir haben sie untersuchen lassen. Es gibt keine physiologische Ursache für das Bauchweh und die Übelkeit.

Inzwischen ist unsere Tochter 15 Jahre alt. Das Problem hatte sie seit dem Kindergarten. Weder sprach sie im Kindergarten, Grundschule, Gymnasium noch in der Realschule. Sie mußte das Gymnasium verlassen, da die mündliche Note nicht gegeben werden konnte. Jetzt ist sie auf der Realschule und spricht wieder nicht. Wir haben verschiedene Therapien versucht, aber sie wollte dann nicht mehr und wir haben immer beendet. War das ein Fehler?


9 Jahre ist unser Sohn inzwischen alt. Schon im Kindergarten hat er nicht gesprochen und jetzt in der Schule spricht er wieder nicht. Die Lehrerin erzählte uns, dass er manchmal unter dem Tisch sitzt. Was uns akutell große Angst macht ist, dass er jetzt droht wegzulaufen. Wir Eltern trauen ihm das zu, denn er ist daheim sehr dominant.


Das Sozialverhalten unserer Kinder (Zwillinge), 5 Jahre, ist extrem auffällig. Beide sprechen nicht im Kindergarten. Sie sind in getrennten Gruppen. Beide haben Schreianfälle und sind sehr aggressiv. Der Kindergarten möchte einen Psychologen einschalten, weil unsere Kinder sowohl die Kindergartenkinder als auch die Erzieherinnen schlagen. Gehört solch ein Verhalten auch zu Mutismus dazu?


Im Kindergarten steht meine Tochter wie versteinert, sie verweigert alles, auch das Essen und das Trinken. Anfangs hat sie noch mit einer Erzieherin geflüstert, inzwischen schweigt sie. Sie schweigt täglich ca. 4 Stunden im Kindergarten. Daheim spricht sie ohne Unterbrechung. Sie hat einen großen Sprachschatz. Ich habe Angst vor der kommenden Schuleignungsuntersuchung. Was, wenn sie dort nicht spricht?


Zum Ende des letzten Schuljahres, 3. Klasse, haben wir erfahren, dass unsere Tochter in der Schule nicht spricht. Sie können sich unsere Fassungslosigkeit vorstellen. Da unsere Tochter daheim ganz normal spricht, hatten wir davon keine Ahnung. Zwar ist sie in der Öffentlichkeit schüchtern, aber, wenn sie angesprochen wird, äußert sie sich auch. Die Schule will jetzt einen Schulpsychologen einschalten. Was raten Sie uns?


Durch Empfehlung sind wir auf Sie gekommen. Unsere Tochter, 5 Jahre, sagt „Ein Engel hält ihr den Mund zu.“ Sie spricht weder im Kindergarten noch spielt sie im Kindergarten. Ist das Mutismus?

Als weitere Symptome zeigt sie Wutausbrüche, Schlafstörungen und Essabweichungen. Inzwischen haben wir verstanden, dass das alles irgendwie zusammenhängt. Gesagt hat uns das bisher kein Arzt, der wiegelt ab und sagt „wird schon werden“.


Obwohl die Sauberkeitserziehung unserer Tochter, 7 Jahre, abgeschlossen ist, möchte sie eine Tageswindel. In diese Tageslwindel setzt sie ihren Kot ab. Wir lassen Sie bisher gewähren, da wir Angst haben, dass der Mutismus noch schlimmer wird. Kommt dieses Verhalten bei Mutisten vor? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Mutismus und Sauberkeitserziehung? Uns Eltern stößt das einfach langsam ab. Wir wollen das abstellen.


Der Kindergarten unseres Kindes vertröstet uns seit 2 1/2 Jahren damit, dass sie schon noch sprechen wird. Wir sollen noch warten. Woher nimmt der Kindergarten das Wissen, dass sich der Mutismus auswächst? Gib es hierzu eine Untersuchung? Ist das nur ein Placebo und der Kindergarten hat keine Ahnung? Uns als Eltern wurde kein Gespräch eingeräumt, das Gespräch fand unter der Türe statt.


Seit 7 Monaten befindet sich unser 6-jähriger Sohn  in einer Klinik; teilstationär. Er spricht noch immer nicht. Die Klinik möchte ihn jetzt vollstationär aufnehmen. Die Therapeutin sagte uns, dass „..sein Leidensdruck muss so hoch geschraubt werden, dass er etwas sagt…“ Uns als Eltern stößt dieser Rat ab, so wollen wir nicht, dass mit unserem Sohn umgegangen wird. Wir bekommen wir unseren Sohn aus der Klinik?


Seit drei Jahren geht unser Sohn in Logopädie und in eine Psychomotorikgruppe. Was hat sich verbessert? Er „schreit“ seine Antworten in die Klasse. Meist liegt er zu Beginn des Unterrichtes unter dem Tisch. Er nimmt sonst keinen Kontakt zu seinen Mitschülern auf. Spontanes Erzählen fehlt komplett. Die Schule möchte jetzt, dass er in eine andere Schulsituation kommt. Als Eltern fragen wir uns was wir tun können.

Daheim ist er ein ganz anderes Kind nur in diesen bestimmten Situationen wo er reden soll oder er etwas tun soll, verweigert er komplett.


Wir sind mit unserer mutistischen Tochter, 10 Jahre, seit 3 1/2 Monaten im Ambulatorium Dortmund. Es stellt sich leider keine Verbesserung ein. Es wird jetzt zu Medikamenten geraten. Uns Eltern gefällt das nicht.


Seit nunmehr rund 6 Monaten geht unser Kind in eine mutismus spezifische Logopädie ohne erkennbare Fortschritte. Der Kinderpsychiater stellte die Diagnose Mutismus mit passiv-aggressiven Anteilen. Der Psychiater rät uns zur Psychotherapie statt Logopädie.

Die Behandlung soll alle 14 Tage sein. Was halten sie von solch großen Abständen?


Weil sie nicht im Kindergarten spricht, geht Carla seit 1 1/2 Jahren zur Logopädin. In sechs Wochen beginnt in Bremen die Schule und wir Eltern sind in Panik, denn sie spricht noch immer nicht. Durch Recherchen im Internet erfahren wir erst jetzt, dass selektiver Mutismus psychisch bedingt ist, davon hat die Therapeutin nie gesprochen. Wir sind wütend und wissen nicht was wir tun sollen. Die Symptome werden schlimmer, jetzt nässt sie wieder ein. Zum ersten Mal lesen wir, dass Einnässen bei der Störung häufig vorkommt.


„Sie wird bald sprechen“, sagt die Heilpädagogin seit über einem Jahr zu uns als Eltern, inzwischen glauben wir nicht mehr daran. Sophie spricht nicht in der Schule. Anfangs hat sie noch mit dem Opa gesprochen,  jetzt hat sie aufgehört mit Opa und Oma zu sprechen. Sie verständigt sich nur mimisch-gestisch und dies schon so lange. In der letzten Therapiesitzung mit Sophie sprach die Therapeutin davon, dass wir die Eltern systemisch begleitet werden soll. Was bedeutet systemisch und warum rät sie uns erst jetzt dazu?


Lisa-Marie, unsere Tochter, wird 9 Jahre und wir machen uns große Sorgen um die weitere Entwicklung. Schon im Kindergarten wurde der Verdacht „Mutismus“ geäußert. Sie erhielt Frühförderung, Logopädie und Ergotherapie. Seit zwei Jahren ist sie bei einer Heilpraktikerin in Therapie, aber die Symptome verbessern sich nicht. Lisa-Marie ist ein übervorsichtiges Kind, so hat sie radfahren erst mit 6 Jahren gelernt. Aufgefallen ist sie uns schon als Baby, das sie anders ist. Sie hat viel geweint, als einjähriges Kind hielt sie den Stuhl so ein, dass nur noch Einläufe halfen. Schulisch kommt sie gut mit, aber ein Übertritt auf eine weiterführende Schule wird nicht möglich sein – oder?


Unser Kind Marc (7 Jahre) war eine Hausgeburt ohne Probleme, mit einem Jahr wurde er wegen einer Bluterkrankung operiert; er wurde von mir (Mutter) getrennt. Er schrie fürchterlich. Er geht noch in den Kindergarten, soll jetzt eingeschult werden.

Marc spricht aber nicht im Kindergarten; wenn er angesprochen wird, verspannt er den ganzen Körper. Nachts näßt er noch ein und er hat jetzt einen Tic entwickelt – man darf seine Haut nicht sehen. Wir als Eltern müssen ihm Kleidung kaufen, die so lange ist, dass er seine Hände verstecken kann. Frühförderung, Logopädie und Ergotherapie haben nicht zu einer Verbesserung geführt. Wir sehen, dass sich seine Symptome verschlimmert. Werden seine Tics noch schlimmer werden? Kann er eingeschult werden?